Posaunenchöre, die kirchliches Liedgut zum Klingen bringen, sind ein Markenzeichen Evangelischer Kirchenmusik und Frömmigkeit. Seit 2016 auch immaterielles Kulturerbe. Nach mehr als 40mal, überwiegend im westlichen Dekanat, sind heuer die vereinigten Posaunenchöre des evang.-luth. Dekanatssbezirks Sulzbach-Rosenberg mit ihrem „Frühlingsblasen“ im Norden des Dekanatsbezirks in der Stadt Hirschau zu Gast. Die Dekanatsveranstaltung findet am Sonntag Kantate, den 19. Mai 2019, um 16 Uhr auf dem Marktplatz in Hirschau statt. Bürgermeister Falk und der katholische Pfarrer Bergmann sprechen ein Grußwort. Dekan Karlhermann Schötz übernimmt die Ansprache. Die musikalische Leitung liegt bei Dekanatsposaunenchorleiter Kurt Lehnerer.
Etwa 60 Bläserinnen und Bläser bringen einen musikalischen Gruß an die Stadt und Kirchengemeinde in Hirschau. Es handelt sich dabei um eine „open-Air-Bläsermusik“ mit einem Querschnitt durch das vielseitige Repertoire der evangelischen Posaunenchöre, vom Choral bis zum Volkslied, vom Marsch bis zum Spiritual, bei dem evangelische Identität nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar wird. Dem open-Air-Konzert geht ein festlicher Gottesdienst um 14 Uhr in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche voraus, bei dem eine Gläsergruppe und der evangelische Kirchenchor DaCapo unter der Leitung von Friederike Seidel-Kohl mitwirken. An der Orgel spielt Dr. Thomas Falk.
Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Josefshaus statt.
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