Das Evangelische Bildungswerk (EBW) Oberpfalz hat seinen Standort gewechselt und ist nach Hirschau umgezogen. Stark gestiegene Mietpreise hätten zu dem Entschluss geführt, das bisherige Büro in der Amberger Innenstadt aufzugeben. „Die neuen Räumlichkeiten des Erwachsenenbildungswerkes sind ein Segen für uns als evangelische Kirchengemeinde“, sagte Pfarrer Stefan Fischer nun bei der Einweihung in Hirschau. Nun liegen die Räume des Bildungswerks nicht nur zentral zwischen den beiden Dekanaten, betonte er. Auch der Ort und die evangelische Kirchengemeinde würden aufgewertet.
Geschäftsführerin Bettina Hahn und Vorsitzende Christina Ponader begrüßten die beiden Bürgermeister Hermann Falk (Hirschau) und Peter Dotzler (Gebenbach), Dekan Karlhermann Schötz aus Sulzbach-Rosenberg und Thomas Guba aus Weiden. Sebastian Sonntag, der Vorsitzende des katholischen Erwachsenenbildungswerk, überreichte ein Laib Brot mit dem Auftrag, das Salz selbst dazuzugeben. Zur Einweihung gab es außerdem eine Torte mit dem Logo des Bildungswerkes und der Stadt Hirschau.
„Begegnen – bilden – bewegen.“ Diese drei Begriffe würden für das EBW Oberpfalz stehen – und Bildungsveranstaltungen gebe es zu vielen Themen. Evangelische Erwachsenenbildung werde nicht nur in Amberg, Hirschau und Weiden, sondern auch in den Orten Schwandorf und Tirschenreuth angeboten, die zu den Dekanaten Sulzbach-Rosenberg und Weiden gehören. 2018 haben die Bildungswerke dieser beiden Dekanate fusioniert.
„Schön, dass wir in den neu renovierten Räumen im evangelischen Gemeindehaus ein neues Zuhause gefunden haben“, freute sich Geschäftsführerin Hahn. Vor dem Einzug wurde der untere Bereich des Hirschauer Gemeindehauses renoviert, um den ehemaligen Jugendraum in ein Büro umzuwandeln.