Der „Treffpunkt Gemeindehaus“ der Auferstehungskirche fand diesmal in der Amberger Synagoge statt. Florian Speil erzählte uns über Verhältnis der Amberger zu den jüdischen Bürgern. Im 13. Jahrhundert gab es ein jüdisches Viertel in der Umgebung der Frauenkirche. Dort wurde auch eine Synagoge errichtet.
Im Laufe der Geschichte hatten die Juden, wie an vielen Orten, einen schweren Stand in Amberg. In der Synagoge in der Salzgasse leben heute ca. 100 Juden ihren Glauben. Weiter erfuhren wir über das Gemeindeleben der kleinen jüdischen Gemeinde. Vor der Reichsprogromnacht wurde die Tora im Heimatmuseum versteckt, so dass sie nicht vernichtet wurde. 2021 kehrte sie nach einer Restaurierung nach Amberg zurück und kann nun wieder im Gottesdienst eingesetzt werden.
Danke an unsere jüdischen Glaubensgeschwister für die offenen Türen!