Am Zweiten Weihnachtsfeiertag abends war nochmal Heilig Abend. Zumindest, was die Besucherzahl in der Kirche anging. Bis nahezu auf den letzten Platz gefüllt war die Gustav-Adolf-Gedächtniskirche beim Weihnachtskonzert des Posaunenchores Rosenberg-Poppenricht. Aus vieles umliegenden Orten waren Besuchende gekommen um Orgel- und Posaunenklänge zu hören.
Das Programm war vielfältig von Posaunenchorleiter Kurz Lehnerer gestaltet, der mit spritzigen und lockeren Texten durch den Abend führte. Er und Pfarrer Fischer begrüßten die Gäste. Dabei unterstrichen sie die lange freundschaftliche Zusammenarbeit des Chores mit der Pfarrei. "Man hilft und unterstützt sich!", dafür dankte Fischer dem Chor und der Leiter wiederum der Kirchengemeinde.
Neben bekannten weihnachtlichen Klängen, wie "Tochter Zion" und "Es ist ein Rot entsprungen", waren auch moderne Stücke zu hören. Ein Altfranzösisches Weihnachtslied im Duett von Orgel und Chor nach einem Arrangement von Gerd Hennecke, sowie Stücke des renommierten Professors für Jazz und Bigband, Richard Roblee.
Christian Hammerschmidt zeigt, welche Klänge der Orgel zu entlocken sind. Ein Südtiroler Jodler, auch bekannt als "Eine Muh, eine Mäh, eine Täteretätä", zauberte ein Lächeln auf die Lippen der Zuhörenden. Dr. Thomas Falk dirigierte einen Kanon, sodass alle Anwesenden aktiv mit eingebunden waren. Am Ende wurde gemeinsam "Stern über Bethlehem" und "Oh du Fröhliche" angestimmt. Es folgte langanhaltender Applaus.
Der Eintritt war frei.