Das Evangelische Bildungswerk hat seinen 50. Geburtstag in Hirschau gefeiert - mit zahlreichen Ehrengästen. Bildung ist mehr als Wissensvermittlung. Alles, was Menschen persönlich weiterbringt - von Handwerkskursen bis zu Vorträgen, gehört dazu. Identätätsbildungsarbeit, Meinungsbildung und mehr.

Regionalbischof Klaus Stiegler war gekommen und betonte die Offenheit ud Freitheit als evangelisches Merkmal. Bildungsarbeit sei frei.

Von 1242 Wahlberechtigten haben 236 Personen ihre Stimmen abgegeben. Das ergibt eine Wahlbeteiligung von 19,0%. Davon nutzten nahezu 95% die Möglichkeit der Briefwahl. Unter den abgegebenen Stimmzetteln waren 11 nichtige, die keiner wahlberechtigten Person zugeordnet werden konnten. Im allgemeinen Vergleich zu anderen Gemeinden, war die Wahlbeteiligung in Ammersricht-Hirschau erfreulich hoch.

Bisher hatten die Gemeinden Hirschau und Amberg Auferstehung je einen Kirchenvorstand.

2023 haben wir aus Hirschau und Amberg-Auferstehung die Pfarrei Ammersricht-Hirschau gebildet - auch um Verwaltung zu reduzieren. Ab dieser Wahl wird es einen gemeinsamen Kirchenvorstand der Pfarrei geben. Je drei Kandidirende aus Ammersricht und Hirschau werden gewählt. Aus jeder Gemeinde wird dann noch je eine Person vom gewählten Kirchenvorstand berufen. 

Ein Sarg in der Kirche, ein Bestatter und zwei Musiker am Altar neben dem Pfarrer? Das muss keine traurige Veranstaltung sein. Am 22. November gibt es „Sarggeflüster“ in der evangelischen Kirche Hirschau. Beginn ist um 17 Uhr und wir blicken hinter die Kulissen.

Andreas Schießler vom Bestattungsinstitut Müller & Schießler, Sängerin Saskia Krügelstein, Kirchenmusiker Roland Nitzbon und Pfarrer Stefan Fischer plaudern aus dem „Orgelkästchen“.

Herzlich willkommen hießen Pfarrer Arweck und Pfarrer Fischer im Erntedankgottesdienst Carolin Voigt. Die Hirschauerin ist fertig ausgebildete und erfahrene Grundschullehrerin an der Hirschauer Schule und hat sich entschlossen zusätzlich Religionspädagogik zu studieren. Dazu muss sie einen Ausbildungsabschnitt mit Praxisprojekt in einer Pfarrei absolvieren. Die Evangelische Hochschule hat unsere Pfarrei und Pfarrer Fischer als Mentor dazu bestimmt.

Erntedank war ein Fest. Die Kirche war voll wie an Weihnachten, sogar die Empore besetzt. Viele aus beiden Kirchengemeinden waren gekommen zum als Pfarrei gemeinsam Erntedank zu feiern. Den Festgottesdienst gestalteten Dr. Thomas Falk an der Orgel und der Chor s(w)ing together unter der Leitung von Uli Starke. Pfarrer Arweck und Pfarrer Fischer begrüßten die vielen Gottesdienstbesucher und gestalteten gemeinsam den Gottesdienst. Pfarrer Arweck predigte über den "Schatz im Acker", den Kinder in einem Anspiel dann auch vorne am Altar augegraben haben.

Am 20. Oktober ist Kirchenvorstandswahl. Alle sechs Jahre wird gewählt. Nun ist es wieder soweit und die Leitungsgremien der Kirchengemeinden sind neu zu besetzen. Wir haben mit den beiden Pfarrern, Heinrich Arweck und Pfarrer Fischer über die Wahl gesprochen.

Unser Pfarrer, Stefan Fischer, ist vom Landeskirchenrat der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern  (ELKB) in den Ökumenefachausschuss der Landeskirche berufen worden. Gleichzeitig wird er Delegierter der ELKB in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Bayern (ACK) sein.

Wir freuen uns Über die Berufung und gratulieren. 

Schnaittenbach liegt an der „Verbotenen Straße“, die abseits der Goldenen Straße Richtung Prag verlief. Heute wurde in einem Festakt mit zahlreichen Besuchern und Kapelle einen Gedenkstein dazu ökumenisch eingeweiht.

Ein völkerverbindendes Projekt war auch die ökumenische Andacht. Pfarrer Helmut Brügel (katholisch) hat seinen Sitz in Schnaittenbach und unsere Pfarrei hat ihn in Hirschau. "Wir haben das Trennende überwunden und gezeigt, dass heute keine verbotene Straße zwischen Hirschau und Schnaittenbach hin und herläuft."

Der Treffpunkt Gemeindehaus der Kirchengemeinde Ammersricht hat sich diese Woche in einem anderen Gemeindehaus getroffen. Auf Vorschlag der Leiterin Monika Flach, sind die jung gebliebenen Damen und Herren aus Ammersricht nach Hirschau gekommen und haben die Nachbargemeinde, die jetzt Teil der Pfarrei ist, besucht. Pfarrer Arweck begrüßte in der Gustav-Adolf-Gedächtniskirche und sprach über die Bedeutung von Kirchenräumen. "Kirchen können, auch wenn sie fremd sind, Heimat geben!".